Nachdem wir uns sicher waren, die große Aufgabe anzunehmen, die Tierfutterwelt umzukrempeln ging alles sehr schnell. Die Tierärzte und Insektenexperten mit denen wir gesprochen haben, haben uns nicht nur Mut gemacht, sondern vielmehr die Richtigkeit unseres Ansatzes bekräftigt. Im Juli haben wir uns dann entschlossen unsere Vision öffentlich zu machen und an einem Gründerwettbewerb teilzunehmen.
Es war ein voller Erfolg. Die Präsentation unserer Vision im Social Impact Lab in Duisburg, konnte die Jury überzeugen, so dass wir das AndersGründer Stipendium gewonnen haben. Besonders gefreut hat es uns auch noch den Publikumspreis mit nach Hause genommen zu haben. Ein Beweis für uns, dass Menschen für die Proteingewinnung aus Insekten offener sind, als viele glauben. Durch das Stipendium, welches durch die KfW gefördert wird, haben wir neben der fachlichen Förderung auch die Möglichkeit erhalten im Co-Workingspace unsere Zelte aufzuschlagen.
Der regelmäßige Austausch mit anderen sozialen Start-Ups hat uns unglaublich weiter gebracht und führte zu immer mehr Ideen und Umsetzungen. So stößt man als junge Gründer häufig auf ähnliche Probleme und kann sich gegenseitig gut unterstützen. Die Einen kennen sich gut mit Webdesign aus und die anderen mit Buchhaltung. Da hilft der Austausch von Tipps und Tricks sehr weiter. Im Social Impact Lab haben wir nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde gefunden.