Hund liegt mit Spielzeug

Welpenfutter - Ein neues Familienmitglied zieht ein

In wenigen Wochen zieht ein Welpe bei dir ein? Jetzt beginnt eine spannende Zeit! In den ersten Lebensmonaten legst du die Grundlagen für eine gesundes und glückliches Hundeleben. Daher ist die richtige Welpenfütterung besonders wichtig. Aber keine Sorge: Gute Welpenfütterung ist nicht kompliziert. Wenn du die folgenden Grundregeln beherzigst, wirst du dich über eine gesunde Entwicklung deines kleinen Vierbeiners freuen.

Diese Nährstoffe benötigen Welpen

Um wachsen, herumtollen und lernen zu können, benötigen Welpen vor allem eines: Energie. Ein gutes Welpenfutter zeichnet sich deshalb vor allem durch einen hohen Energiegehalt aus. Das richtige Maß an richtigen Mineralstoffen beugt Mangelerscheinungen vor. Falls du deinem Welpen ein Alleinfutter fütterst, solltest du ohne tierärztlichen Rat keine weiteren Mineralstoffe beimischen. Sonst kann es zu einer Überdosierung kommen, welche schwere Schäden verursachen kann. Der dritte wichtige Baustein eines guten Welpenfutters sind leicht verdauliche, hochwertige Proteine.
  • Hoher Energiegehalt

  • Hochwertige Proteine
  • Angemessene Mineralstoffe

Calcium und Phosphor

Besondere Bedeutung kommt den Mineralstoffen Calcium und Phosphor zu.  Calcium ist bekanntermaßen wichtig für die Knochen und gesunde Zähne. Deswegen ist gerade bei heranwachsenden Hunden die angemessene Versorgung wichtig. Ebenso ist Phosphor essentiell für den Knochenstoffwechsel und Zahnaufbau. Die beiden Mineralstoffe stehen in Abhängigkeit zueinander. Wird über die Nahrung zu viel Phosphor aufgenommen, wird die Aufnahme von Calcium gehemmt. Daher ist das richtige Verhältnis entscheidend.

Das optimale Verhältnis zwischen Calcium und Phosphor

  • Calcium : Phosphor
    1,0 - 1,8 : 1

Daran erkennst du ein gutes Welpenfutter

Gutes Welpenfutter besteht aus Zutaten, die so naturbelassen wie möglich sind. Hochwertige Proteine und Fette, gesunde Kohlenhydrate, Gemüse, Mineralstoffe und Spurenelemente. Chemische Farbstoffe, Geschmacksverstärker und industriell hergestellter Zucker haben in einem Welpenfutter nichts verloren. Der Einsatz von Getreide ist umstritten: Getreide-Gegner sind der Meinung, dass Futter ohne Getreide besser für einen ausgeglichenen Blutzuckerspiegel ist. Dies beugt den auch bei Hunden verbreiteten Zivilisationskrankheiten wie Diabetes und Herz-Kreislauferkrankungen vor.
  • Natürliche und hochwertige Zutaten

  • Keine Farbstoffe, Geschmacksverstärker oder Industriezucker
  • Wenig oder gar kein Getreide

Welpenhundefutter von Ofrieda

Aktuell bieten wir kein Hundefutter für Welpen an. Ab dem zweiten Lebensjahr kannst du unser Futter für ausgewachsene Hunde aber bedenkenlos füttern.

Sollte dein Welpe kein anderes Futter vertragen, kannst du ihm aber unser Hundefutter füttern. Damit dein Welpe ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt ist, musst du dem Futter ein bis zwei Esslöffel Lachs- oder Algenöl hinzufügen oder unser Futter mit einem Welpenfutter mischen. So bekommt dein Welpe alle Nährstoffe, die er für ein gesundes Wachstum benötigt.

Unser Trockenfutter der Sorte Patentrezept gibt es übrigens auch als Mini-Kroketten, so kann dein Welpe das Futter besser kauen.

Was ist besser für Welpen Trocken- oder Nassfutter?

Die ideale Ernährung für Hunde ist ein heiß diskutiertes Thema – unabhängig vom Alter der Tiere. Bei Welpen und heranwachsenden Hunden will man natürlich perfekte Grundlagen für ein gesundes und langes Leben legen. Alle Fütterungsarten haben Vor- und Nachteile, die wir dir nachfolgend erklären.

Deinem Welpen Trockenfutter füttern?

  • Einfache Handhabung
  • Kostengünstig
  • Gut für die Zahnpflege
  • Relativ geruchsneutral
  • Günstige Trockenfutter haben meist eine geringe Qualität. Für eine optimale Versorgung sollte man ein extrudiertes Premium Futter verwenden.

Deinem Welpen Nassfutter füttern?

  • Hunde fressen es meist mit Begeisterung
  • Besonders für kleinere Rassen gut geeigent
  • Hilft den Wasserhaushalt in Balance zu halten
  • Ungeöffnet lange & einfach zu lagern
  • Stärkerer Geruch
  • Ist die Dose einmal geöffnet, verdirbt das Nassfutter recht schnell

Oder doch lieber für deinen Welpen selberkochen & Barfen?

  • Individuelle Zustammenstellung
  • Frische Zutaten
  • Man weiß genau, was drin ist
  • Höheres Risiko einer Fehl- oder Mangelernährung
  • Zeitaufwändig
  • Kostenintensiv
  • Rohes Fleisch kann zu Hygieneproblemen führen
  • Unangenehmer Geruch (z. B. bei Pansen)

Fütterungszeiten bei Welpen: Wann und wie oft?

Drei bis vier Mahlzeiten am Tag

Füttere deinen Welpen in den ersten Wochen vier- bis fünfmal am Tag. Ab dem dritten Monat kannst du auf drei bis vier Mahlzeiten reduzieren, bis dein Hund fast ausgewachsen ist. Erwachsene Hunde kommen mit einer Portion bis drei Portionen am Tag aus. Bei großen Rassen sind drei Mahlzeiten am Tag tendenziell besser, um Magenüberladung oder Magendrehung vorzubeugen. Was die Fütterungshäufigkeit angeht, ist jeder Hund ein bisschen anders – das ist ähnlich wie bei uns Menschen. Du wirst aber bald ein Gespür für die Bedürfnisse deines Hundes entwickelt haben. Dann kannst du selbst am besten einschätzen, wie oft du deinen Hund füttern solltest.

Ein guter Fütterungsplan wäre zum Beispiel:

  • morgens um 7:30 Uhr

  • mittags um 12:30 Uhr
  • abends um 18:30 Uhr

Etwa ab der zehnten Woche erhalten Hunde Welpenfutter

Füttere deinen Welpen im ersten halben Jahr drei- bis viermal am Tag, z. B. morgens, mittags und abends. Danach kannst du auf zwei bis drei Mahlzeiten reduzieren, bis Ihr Hund fast ausgewachsen ist. Erwachsene Hunde kommen mit zwei bis drei Portionen am Tag aus. Bei großen Rassen sind drei Mahlzeiten am Tag tendenziell besser, um Magenüberladung oder Magendrehung vorzubeugen. Was die Fütterungshäufigkeit angeht, ist jeder Hund ein bisschen anders – das ist ähnlich wie bei uns Menschen. Du wirst aber bald ein Gespür für die Bedürfnisse deines Hundes entwickelt haben. Dann kannst du selbst am besten einschätzen, wie oft du deinen Hund füttern solltest.

Die richtige Futtermenge für Welpen

Grundsätzlich brauchen Hunde die gleichen Inhaltsstoffe – unabhängig von der Größe ihrer Rasse. Was sich unterscheidet, sind die Futtermengen.
  • Zu wenig Futter kann zu Mangelerscheinungen führen.

  • Zu viel Futter dagegen kann zu überschnellem Wachstum und späteren Gelenk- oder Knochenschäden führen.

Beachte die Fütterungsempfehlung für Welpen

Die Hersteller geben auf der Verpackung Richtwerte zur idealen Futtermenge an. Du kannst dich daran orientieren und dein Tier beobachten. Wenn du die ersten drei bis vier Rippenpaare des Hundes ganz leicht ohne Druck fühlen kannst, ist der Hund nicht zu dick. Aber Achtung: Das gilt nur für erwachsene Hunde. Einem Welpen wirst du die Überfütterung zunächst nicht ansehen, da er nicht Babyspeck ansetzt, sondern schneller wächst. Gebe daher auf keinen Fall mehr Futter als empfohlen. Du hast den Eindruck, dass dein Hund untergewichtig ist? Dann hole dir einen tierärztlichen Rat ein, da krankheitsbedingte Ursachen vorliegen könnten. Bei Welpen steigert sich während des Wachstums die Futtermenge mit fortschreitendem Alter immer wieder. Auch hierzu findest du auf der Verpackung Richtwerte des Herstellers. Wenn du es genauer wissen möchtest, kannst du im Internet nach Wachstumstabellen für die verschiedene Hunderassen schauen. Mit ihrer Hilfe kannst du überprüfen, ob dein Welpe innerhalb des Normbereichs wächst.

Fütterungsempfehlung für Welpen - Tabelle - kcal pro Tag pro kg Körpermasse

Hier findest du eine Tabelle zur täglichen Fütterungsempfehlung für Welpen in kcal pro Tag pro kg Körpermasse. (Quelle: Meyer Zentek) Bitte beachte, dass es sich um errechnete Werte handelt. Die tägliche Futtermenge sollte immer an die Aktivität deines Welpen angepasst werden.

Endgewicht

2 Monate

3 Monate

4 Monate

5 & 6 Monate

6 - 12 Monate

5 kg

182 kcal

186 kcal

167 kcal

139 kcal

117 kcal

10 kg

200 kcal

177 kcal

155 kcal

124 kcal

100 kcal

20 kg

186 kcal

170 kcal

141 kcal

107 kcal

91 kcal

35 kg

193 kcal

162 kcal

129 kcal

98 kcal

81 kcal

60 kg

182 kcal

167 kcal

139 kcal

112 kcal

81 kcal

Endgewicht

2 Monate

3 Monate

4 Monate

5 kg

182 kcal

186 kcal

167 kcal

10 kg

200 kcal

177 kcal

155 kcal

20 kg

186 kcal

170 kcal

141 kcal

35 kg

193 kcal

162 kcal

129 kcal

60 kg

182 kcal

167 kcal

139 kcal

End-gewicht

2 Monate

3 Monate

4 Monate

5 kg

182 kcal

186 kcal

167 kcal

10 kg

200 kcal

177 kcal

155 kcal

20 kg

186 kcal

170 kcal

141 kcal

35 kg

193 kcal

162 kcal

129 kcal

60 kg

182 kcal

167 kcal

139 kcal

Endgewicht

5 & 6 Monate

6 - 12 Monate

5 kg

139 kcal

117 kcal

10 kg

124 kcal

100 kcal

20 kg

107 kcal

91 kcal

35 kg

98 kcal

81 kcal

60 kg

112 kcal

81 kcal

Individuelle Faktoren

Neben der Größe hängt die ideale Futtermenge vom Aktivitätslevel des Hundes ab: Je mehr Bewegung dein Hund bekommt, desto höher ist sein Energiebedarf und desto größer sollten daher die Futterportionen sein. Weitere Faktoren sind Alter, Gesundheitszustand und Hormonhaushalt (Kastration oder Läufigkeit).

So beeinflusst Welpenfutter das Wachstum

Ein Welpe steckt die ihm zur Verfügung stehende Energie ins Wachstum. Wenn ein Welpe zu viel gefüttert wird, wird er nicht dick, sondern er wächst schneller. Die Ernährung spielt damit neben Rasse, Geschlecht und Veranlagung eine wichtige Rolle beim Wachstum des jungen Hundes. Bekommt er zu wenig Energie und Nährstoffe, kann er sein Wachstumspotenzial nicht ausschöpfen. Liegt ein Überangebot vor, kommt es zu Knochen- und Gelenkfehlbildungen.

Große Hunde wachsen viel schneller als kleine Hunde. Eine Dogge beispielsweise wiegt nach ihrem ersten Lebensjahr etwa 100-mal so viel wie am Tag ihrer Geburt. Ein Dackel dagegen hat sein Gewicht "nur" um das 25-fache gesteigert. Während ein kleiner Hund mit acht Monaten ausgewachsen ist, kann es bei einem großen Hund zwei Jahre dauern. Daher können kleine Hunde bereits früher Hundenfutter für erwachsene Hunde fressen.
Verschiedene Wachstumskurven in Abhängikeit vom späteren Endgewicht:

Wie lange soll ein Hund Welpenfutter bekommen?

Mit Welpenfutter sind die kleinen Vierbeiner gut versorgt, bis sie ausgewachsen sind. Das ist bei einigen kleinen Rassen schon mit acht bis neun Monaten der Fall. Einige große Rassen beenden erst mit zwei Jahren ihr Wachstum. Deshalb gibt es für mittlere und große Rassen noch eine Zwischenstufe zwischen Welpen- und Erwachsenenfutter, das Junior-Futter.
Hund Geburtstag
Am 1. Geburtstag verköstigen die meisten Hunde bereits Hundefutter für adulte Hunde.

Die 4 häufigsten Fehler bei der Welpenfütterung

  • 1. Zu viel Futter für deine Welpen

Der häufigste Fehler ist tatsächlich, dass es viele zu gut mit ihren kleinen Freunden meinen und zu hohe Mengen füttern. Der Energieüberschuss kann zu überschnellem Wachstum und damit Knochen- und Gelenkproblemen führen.
  • 2. Snacks und Leckerli

Ein gutes Welpenfutter ist als Alleinfutter völlig ausreichend. Snacks und Leckerli sind zusätzliche Energiequellen. Wenn du nicht auf solche Beigaben zum Futter möchtest, musst du die zusätzlichen Kalorien vom Hauptfutter abziehen.
  • 3. Das falsche Futter für deinen Welpen

Welpen brauchen ein ihrem Alter angepasstes, spezielles Welpenfutter. Es ist für den besonderen Energie- und Nährstoffbedarf von Welpen optimiert. Bekommen die Welpen Futter für erwachsene Hunde, kann ein Mangel entstehen.
  • 4. Radikale Futterwechsel

Wenn du den Welpen von dem Züchter oder der Züchterin übernimmst solltest du dich erkundigen, welches Futter bislang gefüttert wurde. Du solltest die Fütterungsroutine des Züchters oder der Züchterin zunächst fortführen – der Wechsel in das neue Zuhause ist für den Welpen ohnehin eine große Umstellung.

Sobald sich dein Hund an sein neues Zuhause gewöhnt hat, kannst du mit gutem Gewissen das Futter umstellen. Zunächst mischst du das neue Futter dem bisherigen Futter bei. Über den Zeitraum von etwa einer Woche erhöhst du täglich den Anteil des neuen Futters. Nach einer Woche kannst du nur noch das neue Futter geben

Diese Vorteile hat ein Welpenfutter mit Insektenprotein

Die Basis für ein glückliches Hundeleben

Für unsere kleinen Vierbeiner möchten wir nur das Beste. Leider findet man im herkömmlichen Hundefutter oftmals zweifelhafte Zutaten und minderwertige Füllstoffe. Wir sind überzeugt, dass dein Welpe diesen Einheitsbrei nicht verdient. Deswegen haben wir beschlossen neue Wege zu gehen. Mit Ofrieda sind wir die ersten Hersteller von Hundefutter, die vollständig auf Insekten als Proteinquelle setzen. Schlachtabfälle, Getreide und minderwertige Zutaten finden bei uns garantiert keinen Platz.

Jeder Bissen ein gutes Gewissen

Welpen brauchen für gesundes Wachstum hochwertige Proteine. Bei den meisten Hundefutterarten stammt das Fleisch aus Massentierhaltung. Das ist zum einen ein moralisches Problem: Schließlich sind wir Tierliebhaber, das schließt auch so genannte Nutztiere ein. Zweitens verbraucht die Massentierhaltung viele Ressourcen; dieses Problem wird sich in den kommenden Jahren mit dem Wachstum der Weltbevölkerung weiter verschärfen. Drittens kommt die Massentierhaltung nicht ohne Antibiotika aus.

Das ist bei Welpenfutter auf Insektenbasis anders. Insekten werden nicht krank, deshalb benötigen sie keine Antibiotika. Und im Vergleich zur Rinderzucht ist bei Insekten nur ein Zehntel der Energie nötig, um die gleiche Menge an Proteinen zu gewinnen.

Gut für deinen Welpen

Unser Insekten Welpenfutter besteht ausschließlich aus gut verdaulichen, natürlichen Zutaten. Das Allergiepotenzial ist extrem gering, sodass das Welpenfutter auf Insektenbasis auch für Hunde mit Unverträglichkeiten und Allergien gut geeignet ist. Insekten liefern neben hochwertigen Proteinen auch wertvolle Mineralstoffe und Fettsäuren. Sie sind reich an Kupfer, Eisen, Mangan, B-Vitaminen, Mangan, Phosphor, Zink und Selen.

Von Aussehen, Geruch, Geschmack und Konsistenz unterscheidet sich Welpenfutter mit Insekten nicht von herkömmlichem Futter. Die meisten Hunde nehmen Welpenfutter auf Insektenbasis sehr gut an.

Insekten Welpenfutter von Ofrieda

Aktuell bieten wir kein Insektenhundefutter für Welpen an. Bei unserem Futter handelt es sich um ein Alleinfuttermittel für adulte Hunde. Dennoch kannst du deinem Welpen unser Futter füttern.

Damit dein Welpe ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt ist, musst du dem Futter ein bis zwei Esslöffel Lachs- oder Algenöl hinzufügen oder unser Futter mit einem Welpenfutter mischen. So bekommt dein Welpe alle Nährstoffe, die er für ein gesundes Wachstum benötigt.

Unser Trockenfutter der Sorte Patentrezept gibt es übrigens auch als Mini-Kroketten, so kann dein Welpe das Futter besser kauen.

Die 9 häufigsten Fragen zu Welpenfutter

Wenn ein Welpe bei dir einzieht, beginnt eine aufregende Zeit. Damit du bei der Ernährung deines Welpen gut vorbereitet bist, beantworten wir dir die häufigsten Fragen.

Welches Futter ist für Welpen am besten?

Dein kleiner Liebling braucht hochwertiges Welpenfutter, um gesund und stark aufzuwachsen. Ein Futter mit genügend Proteinen, gesunden Fetten und wichtigen Vitaminen versorgt seinen kleinen Körper mit allem, was er braucht. Mit dem richtigen Futter schenkst du deinem Welpen die besten Startbedingungen fürs Leben.

Wie viel Gramm Futter braucht ein Welpe am Tag?

Welpen brauchen mehr Futter als erwachsene Hunde, um ihr Wachstum zu unterstützen. Die genaue Menge hängt von seiner Rasse, seinem Alter und seinem Gewicht ab. Halte dich am besten an die Fütterungsempfehlungen auf der Verpackung und beobachte deinen Welpen: Wenn er aktiv und fröhlich ist, machst du es genau richtig. Passe die Menge regelmäßig an, da dein Welpe in dieser Zeit unglaublich schnell wächst!

Wie füttere ich einen Hundewelpen richtig?

Deinem Welpen solltest du mehrere kleine Mahlzeiten pro Tag füttern, da sein Magen noch klein und empfindlich ist. In der Regel sind drei bis vier Mahlzeiten täglich für deinen Welpen optimal. Wenn er älter ist, kannst du langsam auf zwei Mahlzeiten umstellen.

Was darf man Welpen zum Essen geben?

Deinem Welpen kannst du neben seinem normalen Futter auch kleine Leckereien füttern. Dazu eignen sich beispielsweise Karotten, Apfelstücke (ohne Kerne!), oder Gurken. Achte darauf, dass du ihm nicht einfach alles von deinem Teller gibst. Was für uns lecker ist, ist für Welpen oft ungeeignet und schwer verdaulich.

Was ist besser für Welpen, Nass- oder Trockenfutter?

Es gibt kein klares richtig oder falsch. Nassfutter enthält viel Feuchtigkeit und hat einen intensiven Geruch. Trockenfutter kann die Zahnpflege deines Welpen unterstützten und du kannst es beispielsweise auch als Belohnung füttern. Tatsächlich kannst du Trocken- und Nassfutter sogar mischen. Probier aus, was deinem kleinen Hund am besten schmeckt und wie er es verträgt – du wirst es schnell merken!

Wann sollte ich meinen Welpen füttern, damit er nachts nicht raus muss?

Am Anfang musst du mit deinem Welpen nachts öfter aufzustehen – aber auch das geht vorbei! Gib ihm die letzte Mahlzeit etwa zwei bis drei Stunden vor dem Schlafengehen. So hat er noch genug Zeit, sein Geschäft zu erledigen, bevor ihr beide ins Bett geht. Es kann allerdings trotzdem passieren, dass ihr nachts noch einmal raus müsst. Dein kleiner Welpe wird bald lernen, durchzuschlafen, und dann könnt ihr beide eure Nächte wieder genießen.

Soll man Trockenfutter für Welpen einweichen?

Einweichen ist besonders in den ersten Monaten eine gute Idee, da dein Welpe noch kleine, empfindliche Zähne hat. Mit etwas warmem Wasser wird das Futter weicher und dein Welpe kann es besser fressen. Beobachte, wie er es am liebsten mag – viele Welpen lieben es, wenn ihr Futter ein wenig eingeweicht ist.

Ist Hundefutter aus Insekten gut für Welpen?

Insektenhundefutter ist für Welpen geeignet, wenn es speziell für ihre Bedürfnisse entwickelt wurde und alle wichtigen Nährstoffe enthält. Vergewissere dich, dass es wirklich alle für Welpen wichtigen Inhaltsstoffe wie Kalzium und Phosphor enthält. Hole dir im einen tierärztlichen Rat ein, wenn du nicht sicher bist. Wenn das Futter gut geeignet ist, trägst du sogar zur Umwelt bei.

Wann sollte ich von Welpenfutter auf Erwachsenenfutter umstellen?

Die Umstellung auf Erwachsenenfutter ist ein besonderer Meilenstein! Normalerweise sollte ein Welpe Welpenfutter bekommen, bis er etwa 80 % seiner Endgröße erreicht hat. Bei kleinen Rassen kann das mit einem Jahr so weit sein, bei großen Rassen oft erst nach 18 bis 24 Monaten. Wenn du unsicher bist, wann der richtige Zeitpunkt ist, sprich am besten mit der Tierklinik. So kannst du sicher sein, dass dein Hund alles bekommt, was er braucht, solange er noch wächst.