Niereninsuffizienz Hund

Niereninsuffizienz beim Hund - Symptome, Lebenserwartung & Nierendiät

Die Nieren sind für deinen Hund überlebenswichtig. Ihre wichtigste Aufgabe ist es das Blut zu reinigen. Dadurch steuern die Nieren wichtige Abläufe im Körper deines Hundes. Eine Niereninsuffizienz kann die Gesundheit deines Hundes stark beeinträchtigen und schwere Folgeerkrankungen verursachen. Wir zeigen dir, was du bei einer Niereninsuffizienz machen kannst, damit es deinem Hund schnell wieder besser geht.

Was ist eine Niereninsuffizienz beim Hund?

Der Begriff Insuffizienz bedeutet, dass ein Organ nicht mehr richtig funktioniert. Die Nieren bestehen aus vielen kleinen Filterzellen, den sogenannten Nephronen. Bei einer Niereninsuffizienz sterben diese Zellen mit der Zeit ab, und die Nieren arbeiten nicht mehr richtig. Die Nieren sind sehr leistungsstark. Die verbliebenden Filterzellen gleichen den Verlust aus. Die noch funktionierenden Zellen sind dadurch langfristig überlastet und gehen kaputt. Dies führt zu einem Kreislauf, der die Nieren weiter zerstört. Die eingeschränkte Funktion zeigt sich erst bei einer Zerstörung von 60 bis 70 %. In fortgeschrittenen Stadien beeinträchtigt die Niereninsuffizienz die Lebensqualität des Hundes stark und kann sogar zu tödlichem Nierenversagen führen. Eine richtige Behandlung kann jedoch die Lebensqualität betroffener Hunde verbessern und sie können trotz der Krankheit ein langes und erfülltes Leben führen.

Akute Niereninsuffizienz

Eine akute Niereninsuffizienz (ANI) tritt plötzlich auf und verursacht einen teilweisen oder vollständigen Funktionsverlust der Nieren. Oft nimmt die Nierenfunktion bei einer akuten Niereninsuffizienz innerhalb kürzester Zeit ab und wird somit lebensbedrohlich für deinen Hund. Bei einem starken Funktionsverlust sind die Nieren nicht mehr in der Lage, Urin zu bilden. Dein Hund setzt weniger bis keinen Harn mehr ab. Bei einer schnellen Behandlung ist die akute Niereninsuffizienz heilbar. Bleibt die ANI unbehandelt, kann sie sich zu einer chronischen Niereninsuffizienz entwickeln.

chronische Niereninsuffizienz

Bei einer chronischen Niereninsuffizienz (CNI) stirbt das Nierengewebe schrittweise ab. Die Erkrankung verläuft schleichend und in Schüben. Die chronische Niereninsuffizienz zeigt sich erst spät, wenn bereits 60 bis 70 % des Gewebes abgestorben sind. Davor versucht das verbliebende Nierengewebe den Verlust auszugleichen. Betroffene Hunde zeigen erst leichte Symptome wie eine erhöhte Urinausscheidung oder vermehrtes Trinken. Dann sind die Hunde einige Zeit beschwerdefrei, bis der nächste Schub folgt. Mit jedem Schub verschlechtern sich die Beschwerden. Die chronische Nierenerkrankung ist nicht heilbar, da zerstörtes Nierengewebe sich nicht regeneriert. Durch eine geeignete Behandlung geht es vielen Hunden besser und sie erleben noch viele neue Abenteuer.

Akute Niereninsuffizienz (ANI)

  • Plötzlich, vorrübergehend
  • Oft schlagartiger Verlust der Nierenfunktion
  • Heilbar
  • Reduzierte oder fehlende Urinausscheidung

Chronische Niereninsuffizienz (CNI)

  • Schleichend, in Schüben
  • Schleichender Verlust der Nierenfunktion
  • Nicht heilbar
  • Erhöhte Urinausscheidung, vermehrtes Trinken

Folgen - So beeinträchtigt eine Niereninsuffizienz Hunde

Hunde haben wie wir Menschen zwei Nieren. Beim Hund liegen sie rechts und links neben der Wirbelsäule in Höhe des Lendenbereichs. Die Hauptaufgabe der Nieren ist die Reinigung des Blutes und die Ausscheidung von Giftstoffen über den Urin. Damit gehören die Nieren zu den wichtigsten Reinigungsorganen. Die Nieren übernehmen aber noch viele weitere Aufgaben und sind wichtig für den Gesamtkreislauf im Körper. Deshalb haben Nierenerkrankungen meist schwere Folgen, die tödlich enden können.

Harnvergiftung - Urämie beim Hund

Die Nieren bestehen aus vielen kleinen Filterzellen, den sogenannten Nephronen. Diese reinigen giftige Stoffe und Endprodukte des Stoffwechsels (harnpflichtige Stoffe) aus dem Blut. Zu den harnpflichtigen Stoffen gehören vor allem körpereigene Abbauprodukte wie Harnstoff, Harnsäure oder Kreatinin. Die gefilterten Stoffe scheidet dein Hund zusammen mit überschüssigem Wasser über den Urin aus.

Durch eine Niereninsuffizienz sinkt die Filterfunktion der Nieren. Stoffwechselprodukte und Giftstoffe verbleiben dadurch im Körper und es kommt zu einer Harnvergiftung (Urämie). Der Körper versucht die Harnstoffe über die Magen- und Maulschleimhaut auszuscheiden. Dadurch entsteht ein urinähnlicher Geruch aus dem Maul und eine Magenschleimhautentzündung mit Übelkeit, Appetitlosigkeit und Erbrechen. Außerdem kann eine Urämie zu schweren Erkrankungen anderer Organe, beispielsweise dem Herz oder der Lunge führen.

Vermehrte Harnausscheidung - Polyurie beim Hund

Die Nieren steuern, wie viel Wasser und Mineralstoffe dein Hund ausscheidet. Sind zu viele Mineralstoffe oder zu viel Wasser im Körper, produzieren die Nieren mehr Urin.

Bei einer Insuffizienz der Nieren scheidet dein Hund vermehrt Urin aus (Polyurie). Dadurch verliert er Nährstoffe wie Natrium, Kalium, Kalzium und Phosphor. Das führt zu einem Nährstoffmangel. Außerdem verliert dein Hund viel Wasser und dehydriert.

Bei einer anderen Art des gestörten Mineralstoffhaushaltes behält dein Hund Mineralstoffe im Körper und scheidet sie nicht über den Urin aus. Das führt zu schlimmen Folgeerkrankungen. Ein hoher Kaliumspiegel im Blut (Hyperkaliämie) wirkt sich negativ auf die Herzfunktion aus und kann sogar zu Herzversagen führen. Zu viel Phosphat im Blut fördert die Freisetzung von Kalzium und Phosphat aus den Knochen, wodurch die Knochensubstanz abnimmt. Das überschüssige Kalziumphosphat lagert in Weichteilen und Gefäßen, was beispielsweise zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führt.

Nierenbedingter Bluthochdruck - renale Hypertonie beim Hund

Außerdem regulieren die Nieren den Blutdruck. Sie steuern das sogenannte Renin-Angiotensin-Aldosteron-System (RAAS). Bei niedrigem Blutdruck produzieren die Nieren das Enzym Renin. Dadurch verengen sich die Gefäße und der Blutdruck steigt. Gleichzeitig passen die Nieren die Menge an Natrium im Körper an. Mehr Natrium im Blut erhöht die Wasseraufnahme. Dadurch steigen das Blutvolumen und somit auch der Blutdruck.

Bei Bluthochdruck nehmen die Nieren überschüssiges Wasser auf und produzieren mehr Urin. Dadurch sinken das Blutvolumen und der Blutdruck.

Eine Niereninsuffizienz führt zu Blutdruckproblemen. Es kommt zu nierenbedingtem Bluthochdruck (renale Hypertonie) oder niedrigem Blutdruck (Hypotonie). Das wirkt sich auf das Herz-Kreislauf-System aus und führt zum Beispiel zu Herzrhythmusstörungen.

Blutarmut - Anämie beim Hund

Die Nieren produzieren das Hormon Erythropoetin, welches die Bildung von roten Blutkörperchen im Knochenmark anregt. Rote Blutkörperchen sind für den Sauerstofftransport im Körper zuständig. Erkranken die Nieren, produzieren sie nicht mehr genug Erythropoetin und die Bildung der roten Blutkörperchen geht zurück. Es kommt zu einer Blutarmut (Anämie) und die Körperzellen bekommen zu wenig Sauerstoff. Eine Anämie zeigt sich durch starke Müdigkeit und Schwäche.

Anämie Hund

Übersäuerung - Metabolische Azidose beim Hund

Die Nieren steuern den pH-Wert im Körper. Sie filtern überschüssige Säuren und Basen aus dem Blut und scheiden sie über den Urin aus. Ist der Säure-Basen-Haushalt durch eine Niereninsuffizienz gestört, kommt es zu einer Übersäuerung (metabolische Azidose). Der Hund leidet unter Atemproblemen, Herzrhythmusstörungen, Schwäche und Übelkeit.

Ursachen einer Niereninsuffizienz

Die Ursachen der Niereninsuffizienz sind vielfältig und noch nicht vollständig geklärt. Da die chronische Niereninsuffizienz meist erst bei 60 bis 70 % Schädigung auffällt, ist die ursprüngliche Ursache kaum nachvollziehbar. Häufig erkranken ältere Hunde, da die Nierenfunktion im Alter abnimmt. Außerdem kann eine akute Niereninsuffizienz chronisch werden, wenn sie unbehandelt bleibt.

Die häufigsten Gründe für Nierenprobleme beim Hund

  • Alter des Hundes (ältere Hunde sind besonders anfällig)

  • Erkrankungen

        Infektionserkrankungen (Leptospirose, Borreliose, Leishmaniose)
        Perfusionsstörung (Herz ist nicht gleichmäßig durchblutet)
        Herzinsuffizienz
        Diabetes
        Zu niedriger oder zu hoher Blutdruck
        Tumore/Krebs
        Störungen im Herz-Kreislauf-System
        Prostatahypertrophie (Vergrößerung der Prostata) bei Rüden
        Gebärmutterentzündung (Pyometra) bei Hündinnen
        Störung des Immunsystems

  • Durchblutungsstörung der Nieren

  • Andere Nierenerkrankungen

        Harnsteine, Nierensteine, Blasensteine
        Nierenentzündung
        Verstopfung der Harnleiter

  • Medikamente, die die Nieren belasten

  • Toxine/Vergiftungen

        Giftige Lebensmittel (Trauben, Rosinen)
        Pflanzenschutzmittel, Frostschutzmittel, Pestizide usw.
        Blutvergiftung (Sepsis)

  • Akute Niereninsuffizienz wird chronisch

  • Genetische Veranlagung (nicht wissenschaftlich belegt)

  • Ernährung (bspw. zu proteinreich)

Die häufigsten Gründe für Nierenprobleme beim Hund

  • Alter des Hundes (ältere Hunde sind besonders anfällig)

  • Erkrankungen

        Infektionserkrankungen 

          (Leptospirose, Borreliose, 

          Leishmaniose)
        Perfusionsstörung 

          (Herz ist nicht gleichmäßig 

          durchblutet)
        Herzinsuffizienz
        Diabetes
        Zu niedriger oder zu hoher 

        Blutdruck
        Tumore/Krebs
        Störungen im 

        Herz-Kreislauf-System
        Prostatahypertrophie 

           (Vergrößerung der Prostata)
        Gebärmutterentzündung 

           (Pyometra)
        Störung des Immunsystems

  • Durchblutungsstörung der Nieren

  • Andere Nierenerkrankungen

        Harnsteine, Nierensteine, 

        Blasensteine
        Nierenentzündung
        Verstopfung der Harnleiter

  • Medikamente, die die Nieren belasten

  • Toxine/Vergiftungen

        Giftige Lebensmittel 

           (Trauben, Rosinen)
        Pflanzenschutzmittel, 

        Frostschutzmittel,

        Pestizide usw.
        Blutvergiftung (Sepsis)

  • Akute Niereninsuffizienz wird chronisch

  • Genetische Veranlagung (nicht wissenschaftlich belegt)

  • Ernährung (bspw. zu proteinreich)

Symptome einer Niereninsuffizienz beim Hund

Hat ein Hund eine Niereninsuffizienz, so zeigt er im Anfangsstadium meist keine Beschwerden. Symptome treten erst auf, wenn die Krankheit weit fortgeschritten ist. Außerdem werden die Beschwerden manchmal falsch gedeutet. Ist der Hund müde und teilnahmslos, wird dies zum Beispiel mit dem höheren Alter in Verbindung gebracht. Doch diese Symptome können Anzeichen für eine Nierenerkrankung sein. Die Symptome einer Niereninsuffizienz können unterschiedlich stark, einzeln und in Kombination auftreten. Besuche mit deinem Hund vorsichtshalber eine Tierklinik, wenn du das Gefühl hast, dass etwas nicht stimmt.

Nierenprobleme beim Hund - Symptome erkennen

  • Vermehrter Harnabsatz (Polyurie)

  • Inkontinenz, nächtlicher Harndrang, nächtliche Stubenunreinheit
  • Reduzierter Harndrang bis hin zum völligen Einstellen der Urinproduktion

  • Blut im Urin
  • Vermehrtes Trinken (Polydipsie)

  • Magen-Darm-Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Durchfall)
  • Apathie, Antriebslosigkeit, Müdigkeit

  • Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust

  • Muskelabbau

  • Zuckungen, Krämpfe, Zittern

  • Blasse Schleimhäute, Entzündungen im Maul

  • Unangenehmer Maul- oder Körpergeruch

  • Stumpfes Fell

  • Verhaltensauffälligkeiten

Nieren-Check - Hat dein Hund Nierenprobleme?

Du vermutest eine Niereninsuffizienz bei deinem Hund? Wenn du mehrere der folgenden Fragen mit „Ja“ beantworten kannst, deutet das auf eine Nierenerkrankung hin. Hole dir im Zweifel immer einen tierärztlichen Rat ein.
  • Muss dein Hund auffällig oft oder viel Wasser lassen?

  • Ist dein Hund nicht mehr stubenrein oder muss nachts raus?

  • Trinkt dein Hund mehr als üblich?

  • Frisst dein Hund weniger?

  • Hat dein Hund an Gewicht verloren?

  • Hat sich dein Hund in letzter Zeit erbrochen oder leidet unter Durchfall?

  • Ist dein Hund besonders müde und hat nur wenig Lust zu spielen?

  • Hat dein Hund blasse Schleimhäute?

Diagnose - So wird dein Hund untersucht

Wenn du eine Nierenerkrankung bei deinem Hund vermutest, fahre umgehend in eine Tierklinik. Eine frühe Diagnose der Niereninsuffizienz ist wichtig für eine erfolgreiche Behandlung. In der Tierklinik bekommt dein Hund eine Allgemeinuntersuchung, bei der unter anderem der Blutdruck gemessen wird. Ein erhöhter oder niedriger Blutdruck kann ein erstes Anzeichen für eine Nierenerkrankung sein. Urin- und Blutanalysen geben Aufschluss über die Nierengesundheit deines Hundes. Röntgen- und Ultraschallaufnahmen zeigen, wie weit die Zerstörung der Nieren fortgeschritten ist.

Urinuntersuchung

Die Urinanalyse gibt bereits im frühen Stadium Aufschluss über die Nierenfunktion. Kläre am besten vor dem Besuch in der Tierklinik ab, ob du eine möglichst frische Urinprobe mitbringen sollst. Meistens kannst du auch vor Ort den Urin deines Hundes sammeln oder das Team der Tierklinik hilft dir dabei.

Bei einer Niereninsuffizienz bleiben Stoffwechselprodukte im Urin. Bei der Urinanalyse sind Proteine im Urin (Proteinurie) und eine erhöhte Protein-Kreatin-Relation (über 1:1) erkennbar. Außerdem sind vermehrt Bakterien, Nährstoffe und Zucker im Urin. Ein erhöhter Phosphat- oder Kreatininspiegel im Urin deuten auf eine Niereninsuffizienz hin. Das spezifische Harngewicht (SHG) und die Urindichte zeigen die Funktionsfähigkeit der Nieren.

Blutuntersuchung

Bei Verdacht einer Niereninsuffizienz beim Hund ist eine Blutuntersuchung sinnvoll. Eine erhöhte Konzentration an Phosphat, Harnstoff und Kreatinin im Blut sind Anzeichen für eine Niereninsuffizienz. Lass deinen Hund bereits bei leicht erhöhten Werten gründlich untersuchen und entsprechend behandeln. Auch eine Blutarmut (Anämie) ist ein Anzeichen für eine Niereninsuffizienz. Sie ist ebenfalls bei der Blutanalyse erkennbar.

Blutuntersuchung Hund

Röntgen- und Ultraschalluntersuchung

Bestätigt sich der Verdacht einer Niereninsuffizienz, zeigen Ultraschall- und Röntgenbilder, wie stark die Nieren beeinträchtigt sind. So sind beispielsweise Verkleinerungen oder Vergrößerungen des Organs, Veränderungen des Gewebes oder Verkalkungen sichtbar.

weitere Untersuchungen

Da Herzerkrankungen häufig mit einer Niereninsuffizienz zusammenhängen, kann eine Herzuntersuchung sinnvoll sein. Auch alle anderen Organe können bereits geschädigt sein, weshalb eine umfangreiche Untersuchung ratsam ist.

Verlauf - Die vier Stadien der Niereninsuffizienz

Die chronische Niereninsuffizienz verläuft schleichend. Das noch gesunde Gewebe versucht die Funktionsstörung auszugleichen und ist langfristig mit dieser Mehrarbeit überfordert. Dadurch entsteht ein Teufelskreis, bei dem immer mehr gesundes Nierengewebe abstirbt. Die IRIS (International Renal Interest Society) legt vier Stadien der Niereninsuffizienz fest. Die Symptome und verschiedene Blutwerte zeigen das Stadium der Niereninsuffizienz an.


Anhand der Stadien wird der Verlauf Niereninsuffizienz überwacht und eine geeignete Behandlung gewählt. Nachfolgend fassen wir die vier Stadien der Niereninsuffizienz zusammen.

Fachbegriffe

  • Azotämie = erhöhter Gehalt an harnpflichtigen Substanzen im Blut

  • SDMA-Wert = Indikator der Nierenfunktion, SDMA = Symmetrisches Dimethylarginin (ein Abbauprodukt der Aminosäure Arginin, das ausschließlich über die Nieren ausgeschieden wird)
  • UPC-Quotient = Protein/Kreatinin-Verhältnis (gibt Aufschluss darüber, ob eine Proteinurie vorliegt)

  • Proteinurie = Proteine im Urin

1. Anfangsstadium

Untersuchungsergebnisse

  • Keine Azotämie

  • Kreatininwert unter 125 μmol/l (im Referenzbereich)

  • SDMA-Wert unter 18 μg/l

  • UPC-Quotient normal (< 0,2) bis leicht erhöht (0,2 bis 0,5)

  • Blutdruck normal (< 140 mmHg) bis leicht erhöht (140 bis 159 mmHg)

Behandlungsempfehlung

  • Keine Medikamente, die die Niere belasten können

  • Immer frisches Trinkwasser zur Verfügung stellen

  • Regelmäßige Kontrolle von Kreatinin und SDMA-Konzentration

  • Grunderkrankungen klären und ggf. behandeln

  • Bluthochdruck behandeln, wenn nötig

  • Proteinurie (UPC > 0,5) mit Nierendiät und Medikamenten behandeln

  • Phosphat-Konzentration < 1,5 mmol/l halten, ggf. Nierendiät in Kombination mit Phosphatbindern füttern

2. Mittelgradige Nierenerkrankung

Untersuchungsergebnisse

  • Leichte Azotämie

  • Kreatininwert 125 bis 250 μmol/l (im Referenzbereich bis geringgradig erhöht)

  • SDMA-Wert 18 bis 35 μg/l

  • UPC-Quotient normal (< 0,2) bis leicht erhöht (0,2 bis 0,5)

  • Blutdruck normal (< 140 mmHg) bis leicht erhöht (140 bis 159 mmHg)

Behandlungsempfehlung

  • Behandlung aus Stadium 1

  • Nierendiät sehr empfehlenswert

3. Schwere Nierenerkrankung

Untersuchungsergebnisse

  • Mittelgradige Azotämie

  • Kreatininwert 251 bis 440 μmol/l

  • SDMA-Wert 36 bis 54 μg/l

  • UPC-Quotient leicht erhöht (0,2 bis 0,5) bis erhöht (> 0,5)

  • Blutdruck normal (< 140 mmHg) bis erhöht (160 bis 179 mmHg)

Behandlungsempfehlung

  • Behandlung aus Stadium 1 und 2

  • Zusätzliche Behandlung der metabolischen Azidose (Übersäuerung des Blutes)

  • Ggf. Therapie der Anämie (Blutarmut)

  • Erbrechen, Übelkeit und Appetitverlust behandeln

  • Ggf. Flüssigkeitszufuhr über Infusionen

  • Ggf. Ergänzung von Vitamin D3

4. Endstadium der Niereninsuffizienz

Untersuchungsergebnisse

  • Hochgradige Azotämie

  • Kreatininwert über 440 μmol/l

  • SDMA-Wert über 54 μg/l

  • UPC-Quotient erhöht (> 0,5)

  • Blutdruck normal (< 140 mmHg) bis hochgradig erhöht (> 180 mmHg)

Behandlungsempfehlung

  • Behandlung aus Stadium 1, 2 und 3

  • Ggf. Ernährungssonde zur Ernährung und Flüssigkeitsversorgung sowie zur Verabreichung von Medikamenten

Im Endstadium der Niereninsuffizienz kommt es schnell zum vollständigen Nierenversagen. Viele Hunde setzten kaum bis keinen Urin ab und haben einen starken, nach Urin riechenden Mundgeruch. Im Endstadium leiden viele Hunde unter Krämpfen, epileptischen Anfällen, Lähmungen und Seh- und Hörverlust. Ist die Niereninsuffizienz im Endstadium, hilft meist keine Therapie mehr. Die Niereninsuffizienz endet dann tödlich.

Lebenserwartung - Wie lange kann dein Hund mit Nierenproblemen leben?

Die Lebenserwartung von Hunden mit Niereninsuffizienz ist sehr individuell. Ist die Niereninsuffizienz bereits weit fortgeschritten, verläuft die Erkrankung meist tödlich. Eine frühe Diagnose und konsequente Behandlung lindern die Symptome und erhöhen die Lebensqualität. So führen Hunde mit Niereninsuffizienz noch ein langes und erfülltes Leben.

Niereninsuffizienz Hund Lebenserwartung

Behandlung - So wird deinem Hund geholfen

Eine chronische Niereninsuffizienz ist nicht heilbar. Die Behandlung der Niereninsuffizienz zielt darauf ab, die Symptome zu lindern und das Fortschreiten der Erkrankung möglichst zu reduzieren. Die Therapie soll das verbliebene, noch funktionierende Nierengewebe entlasten und so lange wie möglich erhalten. Durch eine konsequente Behandlung vermeidest du schlimme Folgeerkrankungen. Lasse deinen Hund regelmäßig untersuchen, um zu prüfen, ob die Therapie anschlägt.

Nierenprobleme kommen selten allein - Begleiterscheinungen behandeln

Hunde mit Niereninsuffizienz haben viele Begleiterscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bluthochdruck. Diese Beschwerden kannst du mit Medikamenten behandeln. Bei bakteriellen Infektionserkrankungen helfen Antibiotika. Zusätzlich gibt es Mittel, die die Nierenfunktion anregen. Viele Hunde mit Niereninsuffizienz leiden unter Blutarmut (Anämie), Übersäuerung oder Proteinurie. Diese Beschwerden kannst du ebenfalls medikamentös behandeln. Nutze nur Medikamente, die die Nieren nicht zusätzlich belasten und kläre die Behandlung vorher tierärztlich ab.

Eine Infusion hilft, wenn eine Vergiftung die Ursache für die Nierenerkrankung ist. Das gilt auch für eine Vergiftung mit Stoffen, die normalerweise über den Urin ausgeschieden werden (Harnvergiftung). Die Infusion sorgt dafür, dass die Giftstoffe im Körper verdünnt und über den Urin ausgeschieden werden. Gleichzeitig wird dein Hund mit Elektrolyten und Flüssigkeit versorgt, damit er nicht dehydriert.

Die SUC-Anwendung

Die SUC-Anwendung bei Hunden mit Nierenerkrankungen beschreibt die Verabreichung einer Kombination von drei Arzneimitteln. Die Behandlung soll die Nieren entlasten und unterstützen, um die Symptome zu lindern und die Nierenfunktion zu verbessern. Die Anfangsbuchstaben der drei eingesetzten Substanzen ergeben das Kürzel SUC (Solidago compositum, Ubichinon compositum, Coenzyme compositum). In der Tierklinik kannst du dich umfangreich über die SUC-Behandlung informieren.

Operationen

Sind Harnsteine, Tumore oder Verstopfungen der Harnleiter die Ursache, ist oft ein operativer Eingriff nötig.

Dialyse beim Hund

Wenn die Nieren bereits stark geschädigt sind, ist eine Nierenersatztherapie (Dialyse) nötig. Dabei reinigt ein Dialysegerät das Blut deines Hundes und übernimmt die Filterfunktion der Nieren. Eine Dialyse ist sehr teuer und nicht immer umsetzbar. Erkundige dich bei deiner Tierklinik, ob eine Dialyse möglich ist.

Nierentransplantation beim Hund

Sind die Nieren vollständig zerstört, hilft uns Menschen eine Nierentransplantation. Bei Tieren ist eine Organtransplantation in Deutschland verboten. Eine Transplantation ist zwar theoretisch umsetzbar, allerdings verstößt der Eingriff gegen das Tierschutzgesetzt. In den USA ist eine Nierentransplantation möglich. Dabei musst du selbst entscheiden, ob es fair ist, einem gesunden Tier eine Niere zu entnehmen. Außerdem kommen hohe Kosten und viel Aufwand auf dich zu. Abgesehen davon ist die Reise für schwer kranke Tiere oft zu stressig.

Kosten bei einer Niereninsuffizienz

Welche Kosten für einen Hund mit Niereninsuffizienz anfallen, ist abhängig vom Verlauf der Erkrankung und der individuellen Therapie. Dein Hund benötigt regelmäßige Untersuchungen mit Blutbild und Urinanalyse. Je nach Untersuchungsumfang und Tierklinik fallen dafür unterschiedliche Kosten an. Benötigt dein Hund Medikamente, musst du mit weiteren Kosten rechnen. Außerdem braucht dein Hund eine lebenslange Nierendiät. Ein geeignetes Futter findest du bei uns ab 5,99 € pro kg. Bei einem Hund mit einem Körpergewicht von 10 kg kostet das etwa 30 € pro Monat.

Ernährung - Mit der richtigen Fütterung die Nieren entlasten

Viele Hunde benötigen eine lebenslange Nierendiät. Ein geeignetes Futter sollte einen reduzierten Protein- und Phosphorgehalt haben.

Weniger Proteine

Da viele Hunde unter Gewichtsverlust leiden, darf der Proteingehalt nur leicht reduziert sein. Wenn du die Mahlzeiten deines Hundes selbst zubereitest, kannst du den Proteingehalt durch kohlenhydratreiche Futtermittel reduzieren.

Wenig Phosphor und Natrium

Manchmal reicht eine Nierendiät mit wenig Phosphor nicht aus. Dann benötigt dein Hund zusätzlich Phosphatbinder, um die Nieren zu entlasten. Dazu eignen sich zum Beispiel Kalzium, Magnesium und Eisen. Diese Mineralstoffe kannst du allerdings auch überdosieren. Sprich die Gabe von Mineralstoffen daher tierärztlich ab.

Außerdem ist ein geringer Natriumgehalt im Futter sinnvoll. Das entlastet das Herz-Kreislauf-System deines Hundes.

Vitamine hinzufügen

Oft besteht ein Vitaminmangel, weshalb der Zusatz von Vitamin D3, Vitamin A und B-Vitaminen sinnvoll ist. B-Vitamine müssen nicht auf der Verpackung von Futtermitteln angeben werden. Bei Alleinfuttermitteln sind üblicherweise B-Vitamine enthalten, auch wenn es nicht auf der Verpackung steht. Im Zweifel kannst du immer den Hersteller kontaktieren.

Appetit anregen

Viele Hunde mit Niereninsuffizienz haben kaum oder keinen Appetit. Versuche trotzdem das Futter umzustellen. Mische dazu das Nierendiätfutter schrittweise unter die Mahlzeiten. Durch eine langsame Umstellung gewöhnt sich dein Hund besser an das neue Futter. Außerdem kannst du das Futter erwärmen oder einweichen, um es deinem Hund schmackhafter zu machen. Teile das Futter in mehrere kleine Mahlzeiten auf. So fällt es deinem Hund leichter, die Portionen aufzufressen. Rührt dein Hund das Nierendiätfutter gar nicht an, verwende ein Futter, das er gerne frisst. Bei einer Niereninsuffizienz ist es wichtiger, dass dein Hund überhaupt frisst. Bei der Fütterung eines normalen Futters helfen Phosphatbinder die Nieren zu entlasten.

Viel trinken

Stelle deinem Hund immer genügend Trinkwasser zur Verfügung und überprüfe, ob dein Hund ausreichend Flüssigkeit aufnimmt. Auch wenn dein Hund seinen Urin nachts nicht mehr halten kann, muss er viel trinken. Damit du nachts nicht raus musst, kannst du deinem Hund beibringen, auf eine Hundetoilette zu gehen. Alternativ helfen Windeln bei Inkontinenz.

Leckerlis bei Nierenproblemen

Auf Leckerlis müssen Hunde mit Niereninsuffizienz nicht verzichten. Da die Menge an Leckerlis pro Tag eher gering ist, hat die Zusammensetzung keinen großen Einfluss auf die Nieren. Dennoch solltest du auf Leckerlis mit viel Phosphat verzichten. Dazu zählen zum Beispiel Knochen.

5 Tipps zur Fütterung bei Niereninsuffizienz

  • Achte auf einen reduzierten Protein- und Phosphorgehalt im Futter. Das entlastet die Nieren.

  • Stelle das Futter langsam um. So kann sich dein Hund besser an das neue Futter gewöhnen.
  • Erwärme das Futter oder weiche es ein, um es für deinen Hund schmackhafter zu machen.

  • Teile das Futter in mehrere kleine Mahlzeiten auf. Dadurch fällt es deinem Hund leichter die Portionen aufzufressen.
  • Stelle deinem Hund immer ausreichend Wasser zur Verfügung. Es ist wichtig, dass dein Hund mit Nierenproblemen genug trinkt.

Nierendiät beim Hund - das musst du beachten

Die Angaben beziehen sich auf ein Trockenfutter mit 12 % Feuchtigkeit bzw. ein Nassfutter mit 79 % Feuchtigkeit.



Trockenfutter (pro 100 g)

Nassfutter (pro 100 g)

Protein

< 22 %

< 5,5 %

Phosphor

< 0,5 %

< 0,12 %

Vitamin A

> 1.320 IE

> 315 IE

Vitamin B1 / Thiamin

> 0,3 mg

> 0,07 mg



Trockenfutter
(pro 100 g)

Nassfutter
(pro 100 g)

Protein

< 22 %

< 5,5 %

Phosphor

< 0,5 %

< 0,12 %

Vitamin A

> 1.320 IE

> 315 IE

Vitamin B1 / Thiamin

> 0,3 mg

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Unsere Futterempfehlung für Hunde mit Niereninsuffizienz

Für Hunde mit Niereninsuffizienz empfehlen wir unser Trockenfutter der Sorte Held vom Feld. Das Futter enthält wenig Protein, Phosphor, Natrium und Kalzium und eignet sich hervorragend für eine Nierendiät. Als Alleinfutter versorgt der Held vom Feld deinen Hund mit allen wichtigen Nährstoffen. Die Kombination aus Lupinen, Kartoffeln und Ei verleihen dem Futter einen leckeren Geschmack. Das erleichtert die Umstellung und sorgt für eine gute Akzeptanz. Mit unserem Held vom Feld konnten wir bereits vielen Hunden mit Niereninsuffizienz helfen. Probiere es jetzt aus.
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Die acht häufigsten Fragen zu Nierenerkrankungen beim Hund

Dein Hund hat die Diagnose Niereninsuffizienz bekommen? Wir beantworten dir die häufigsten Fragen.

Wie lange kann ein Hund mit Niereninsuffizienz leben?

Wie lange ein Hund mit Niereninsuffizienz lebt, ist individuell. Ist die Erkrankung weit fortgeschritten und die Nieren sind stark beschädigt, kann eine Niereninsuffizienz zu einem schnellen Tod führen. Durch eine frühe Diagnose und Behandlung steigt die Lebensqualität betroffener Hunde. Sie führen noch ein langes und unbeschwertes Leben.

Wie kündigt sich Nierenversagen beim Hund an?

Eine Nierenerkrankung beim Hund bleibt oft lange unbemerkt. Die ersten Symptome einer Niereninsuffizienz sind vermehrtes Trinken und Wasserlassen. Bei vollständigem Nierenversagen stellt dein Hund die Urinproduktion ein, schläft viel und ist sehr kraftlos. Suche lieber einmal zu oft die Tierklinik auf, um die Symptome abzuklären.

Wann sollte man einen Hund mit Niereninsuffizienz einschläfern?

Viele Hunde führen mit einer entsprechenden Therapie trotz Niereninsuffizienz noch ein schönes Leben. Ist die Erkrankung weit fortgeschritten oder bereits vollständiges Nierenversagen eingetreten, leiden die Hunde enorm. Im Endstadium der Niereninsuffizienz haben Hunde epileptische Anfälle oder verlieren ihr Seh- und Hörvermögen. Es kann sinnvoll sein, den Hund einzuschläfern, wenn er stark leidet und eine Behandlung nicht mehr anschlägt.

Was darf ein Hund mit Niereninsuffizienz nicht fressen?

Bei einer Niereninsuffizienz benötigt dein Hund ein spezielles Futter. Achte genau darauf, was du deinem Hund fütterst. Zutaten mit viel Protein und Phosphor sind ungeeignet. Dazu gehören beispielsweise Knochen, Knochenmehl und Innereien. Gib deinem Hund außerdem keine Reste vom Tisch.

Wie sieht eine Niereninsuffizienz im Endstadium aus?

Sind die Nieren bereits stark geschädigt, verschlechtern sich die Beschwerden drastisch. Die Hunde setzten im Endstadium keinen Urin mehr ab, wodurch Giftstoffe im Körper bleiben. Die Hunde vergiften von innen, wodurch epileptische Anfälle, Krämpfe, Lähmungen und Seh- und Hörverlust auftreten. Eine Niereninsuffizienz im Endstadium endet tödlich.

Welche Hunde sind besonders häufig von einer Niereninsuffizienz betroffen?

Grundsätzlich kann jeder Hund an einer Niereninsuffizienz erkranken. Häufig sind ältere Hunde betroffen, da die Leistung der Nieren im Alter abnimmt oder die Erkrankung erst spät auffällt. Bestimmte Rassen sollen besonders häufig von Nierenerkrankungen betroffen sein. Das ist allerdings noch nicht ausreichend untersucht. Pudel, Cocker Spaniel, Berner Sennenhund und Yorkshire Terrier sollen häufiger Nierenerkrankungen haben. (Quelle)

Ist eine Nierentransplantation beim Hund erlaubt?

Eine Nierentransplantation beim Hund ist in Deutschland nicht erlaubt. In den USA ist eine Transplantation von Nieren beim Hund möglich. Allerdings ist die Reise für die schwer kranken Tiere oft zu anstrengend. Zusätzlich musst du entscheiden, ob es in Ordnung ist, einem gesunden Tier eine Niere zu entnehmen.

Haben Hunde mit einer Niereninsuffizienz Schmerzen?

Die Symptome einer Niereninsuffizienz sind unangenehm für deinen Hund und können sehr schmerzhaft sein. Außerdem verursacht eine Niereninsuffizienz schmerzhafte Folgeerkrankungen.

Prophylaxe - Tipps zur Vorbeugung von Nierenproblemen

Eine Niereninsuffizienz kann man nicht immer verhindern. Durch regelmäßige Blut- und Urinuntersuchungen kannst du die Erkrankung früh erkennen und behandeln. Die Blutwerte sind auffällig, bevor dein Hund Symptome zeigt. Vor allem bei älteren Hunden ist eine jährliche Untersuchung der Nierenwerte im Urin und Blut sinnvoll. So kannst du schon bei leichten Anzeichen mit der Therapie beginnen und das Fortschreiten der Erkrankung verlangsamen. Stelle beispielsweise auf ein nierenschonendes Diätfutter um und vermeide Stress. Biete deinem Hund viele Rückzugsorte und sorge für ausreichende Ruhephasen.
Viele Hersteller von Hundefutter werben mit einem hohen Proteingehalt. Dabei ist manchmal sogar deutlich mehr Protein im Futter als empfohlen. Eine proteinreiche Fütterung kann bei einem gesunden Hund zu Nierenproblemen führen. Achte daher darauf, dass der Proteingehalt im empfohlenen Bereich liegt. Futter für ältere Hunde enthalten meist weniger Protein und beugen so Nierenerkrankungen vor. Bei Trokenfutter reicht ein Proteingehalt von 18 % häufig aus.

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Du hast Fragen? - Kontaktiere uns gern unter: hallo@ofrieda.de

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